BLOGBEITRAG: Compliancemanagement

Haftungsrisiko im Handwerk: Wie du als Geschäftsführer mit Compliance deine persönliche Haftung vermeidest

Als Geschäftsführer in einem Handwerksbetrieb hast du den Kopf voll: Aufträge, Mitarbeiter, Baustellen – du bist überall gefragt. Was dabei oft untergeht: Deine persönliche Haftung. Ein kleiner Fehler reicht, und du haftest mit deinem Privatvermögen. Ob Scheinselbstständigkeit, Arbeitsschutz-Verstoß oder verspätete Steuern – das Risiko ist real. Aber: Du kannst dich schützen. Mit einem smarten System und gelebter Compliance bist du rechtlich auf der sicheren Seite.

1. Warum du dein Haftungsrisiko als Geschäftsführer nicht unterschätzen solltest

Viele Geschäftsführer im Handwerk denken: „Wird schon gutgehen.“ Aber die Realität sieht anders aus. Ein ungünstiger Vertrag, ein Unfall auf der Baustelle oder ein Zahlendreher beim Steuerberater – und plötzlich geht es nicht mehr nur um den Betrieb, sondern um dein privates Vermögen. Die häufigsten Stolperfallen:

2. Die größten Haftungsfallen im Handwerksalltag

Insolvenzverschleppung

Wenn der Betrieb pleitegeht und du die Insolvenz zu spät anmeldest, haftest du persönlich – oft mit Nachteilen für Jahre.

Scheinselbstständigkeit

Dein Subunternehmer arbeitet wie ein fester Mitarbeiter? Dann könnte das teuer werden: Sozialabgaben-Nachzahlung, Bußgelder, im schlimmsten Fall ein Strafverfahren.

Steuern & Abgaben

Schon eine verspätete Abgabe kann als Pflichtverletzung ausgelegt werden – und du bist als Geschäftsführer direkt in der Schusslinie.

Arbeitsschutz & Umweltauflagen

Sicherheitsmängel auf der Baustelle oder unsachgemäße Entsorgung? Wenn was passiert, bist du in der Verantwortung – ob du’s wusstest oder nicht.

3. Deine Lösung: Compliance im Handwerk

Compliance klingt erstmal bürokratisch – ist aber dein bester Schutz. Es bedeutet: Alle im Unternehmen halten sich an gesetzliche Regeln, Normen und interne Abläufe. Für dich heißt das:

4. Mit einem IMS wird Compliance zum Selbstläufer

Ein Integriertes Managementsystem (IMS) bringt Struktur rein. Es bündelt Normen wie ISO 9001 (Qualität), 14001 (Umwelt) und 45001 (Arbeitsschutz) in einem System – digital, übersichtlich, effizient.

Deine Vorteile mit einem IMS:

Praxisbeispiel: Ein Kollege aus dem Baugewerbe konnte mit einem IMS die Zahl der Arbeitsschutzverstöße auf null senken – weil jetzt jeder weiß, was zu tun ist.

5. Was passiert, wenn du nichts tust?

Wer auf „Augen zu und durch“ setzt, riskiert viel:
Das lässt sich vermeiden – mit etwas Weitsicht und dem richtigen System.

6. Fazit

Du willst als Geschäftsführer nicht ins offene Messer laufen. Und musst du auch nicht. Mit einem guten Compliance-System und einem integrierten Managementsystem reduzierst du dein Haftungsrisiko deutlich – und schaffst gleichzeitig Struktur, Effizienz und Sicherheit im Betrieb.

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